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Das Gute, welches du tust, tust du immer auch dir selbst. (Leo Tolstoi)

Erfolgreiche Stiftungsarbeit in der Region Oldenburg

Stiftung Teilhabe fördert nachhaltig die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen
 
Seit 2014 engagiert sich die Stiftung Teilhabe in der Region Oldenburg in Sachen Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen. Die im Vergleich zu anderen Stiftungen noch recht junge Stiftung wurde von den Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. gegründet und kann bereits auf viele Erfolge zurückblicken. 

So konnte die Stiftung von 2014 bis Ende 2021 über 50 Projekte und Maßnahmen für Menschen mit Beeinträchtigungen fördern. So wurden in dieser Zeit über 140.000 € an Stiftungsmitteln und Spenden bereitgestellt. 

Die Bandbreite der Förderung war dabei vielfältig. Beispielsweise wurden inklusive Kunst- & Begegnungsprojekte im Atelier Farbsinn oder beim Blauschimmel e.V., Sprachkurse für Menschen mit Beeinträchtigung und Migrationshintergrund, der Erwerb eines Führerscheines zur Erlangung eines Arbeitsplatzes auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oder das durch die Vereinten Nationen ausgezeichnete inklusive Projekt Wald der Möglichkeiten gefördert. 

Weiterhin verfolgte die Stiftung Teilhabe von Anfang das Ziel der „doppelten Zweckverwirklichung“. Mit der Vermietung der Immobile am Julius-Mosen-Platz werden nicht nur Mittel für den Stiftungszweck erzielt, die Nutzung als Kaufhaus der Werkstätten schafft gleichzeitig auch Qualifizierungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen. In diesem Jahr wurden auf einem Grundstück der Stiftung am Ludwig-Quidde-Weg in Zusammenarbeit mit der GSG Oldenburg 10 barrierearme Wohnungen fertiggestellt.

Nachhaltige Zweckverwirklichung möglich
Wichtig für ein langfristiges und nachhaltiges Wirken der Stiftung ist das langfristig zu erhaltende Stiftungsvermögen, welches neben Spenden die Mittel für die Zweckverwirklichung erwirtschaftet. Hier hat es die Stiftung Teilhabe geschafft, das Stiftungskapital auf ca. 1. Mio € zu vergrößern und Ertrag bringend in Gebäuden und Grundstücken anzulegen. So kann die Stiftung auch in der jetzigen Niedrigzinsphase ihren Zweck nachhaltig verwirklichen.   

Vorstand und Kuratorium der Stiftung Teilhabe setzen den Zweck um 
Seit Oktober 2020 werden die Ziele der Stiftung von neu zusammengesetzten Gremien umgesetzt. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der Vorstand der Stiftung Teilhabe ist die Vertretung der Stiftung, er entscheidet in seinen Sitzungen über die Förderanträge. Das Kuratorium ist Kontroll- und Beratungsorgan des Vorstands. Absicht der Stiftung ist es das die Gremienmitglieder ihre Netzwerke zur Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigung einsetzen. 

Gremienmitglieder Stiftung Teilhabe
Seit dem 22. Oktober 2020 engagieren sich folgende Mitglieder in den Gremien der Stiftung Teilhabe:

Vorstand
  • Martin Grapentin, Vorsitzender, (ehemaliger Vorstandsvorsitzender der LzO)
  • Detlev Schwecke, stellv. Vorsitzender, (ehemaliger Geschäftsführer Treuhand Weser-Ems GmbH)
  • Stephan Albani (Mitglied des Bundestages, CDU)
  • Stefan Könner (Geschäftsführer der GSG Oldenburg)
  • Gaby Schneider-Schelling (stellvertretende NWZ-Chefredakteurin)
Stiftungskuratorium
  • Jürgen Lehmann (Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverband Oldenburg e.V.)
  • Jürgen Gerth (ehemaliger stellvertretender Leiter des Privatkundengeschäfts der LzO)
  • Hans-Jürgen Aschoff (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Landkreis Oldenburg)
  • Stefan Dohler (Vorstandsvorsitzender der EWE AG)
  • Dr. Christian Friege (Vorstandsvorsitzender der CEWE Stiftung & Co. KGaA)
  • Kristina Minder (Vorstandsmitglied Evangelisches Krankenhaus Oldenburg), Mitglied des Kuratoriums seit 2023
Geschäftsführer
  • Gerhard Wessels (Vorstand der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V.)

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